© Steffen Baraniak
Portrait von Dieter Simon in Wintergarten
Dieter Simon (86 Jahre) "Es muss eine Grundform von Lebensenergie geben, die erhalten bleibt, wenn man stirbt."
© Steffen Baraniak
Portrait von Svenja Ujma unter freiem Himmel im urbanen Raum
Svenja Ujma (24 Jahre) "Mir macht es Angst, dass ich bald sterben kann, dass ich bald tot bin."
© Steffen Baraniak
Portrait von Sabine Dinkel mit Hund auf einem Sofa
Sabine Dinkel (52 Jahre, verstorben 2020) "Der Tod ist wie ein kleiner Berater an meiner Seite."
© Steffen Baraniak
Portrait von Kristin von Randow auf einem Stuhl im Innenraum
Kristin von Randow (52 Jahre, verstorben 2021) "Ich glaube, dass das Sterben selbst, in dem Moment, wo es stattfindet, ein sehr gutes und intensives Erlebnis sein wird."
© Steffen Baraniak
Portrait von Joachim Schoss unter freiem Himmel auf einer Dachterasse
Joachim Schoss (56 Jahre) "Das, was nach dem Sterben kommt, wird schön sein. Da bin ich sehr sicher."
© Steffen Baraniak
Portrait von Jette Dessaules auf einem Sofa
Jette Dessaules (39 Jahre, verstorben 2017) "Ich würde gerne mit jemandem sprechen, der schon gestorben ist."
© Steffen Baraniak
Portrait von Eva Simon vor dunklem Hintergrund
Eva Simon (84 Jahre, verstorben 2022) "Wenn ich wüsste, dass ich selbstbestimmt sterben könnte, ich würde noch 100-mal so gerne leben."
© Steffen Baraniak
Portrait von Walter Schmidt vor einem Bücherregal
Walter Schmidt (88 Jahre, verstorben 2021) "Vor zwei Jahren war ich im Krematorium in Ohlsdorf und habe mir den Ofen angesehen, in dem ich landen werde."
© Steffen Baraniak
Portrait von Dieter Fehrs vor einer weißen Wand
Dieter Fehrs (79 Jahre, verstorben 2020) "Würde es eine Tablette geben, wenn es soweit ist, dann wäre das ideal."
Die filmischen Interviews und fotografischen Porträts sind bis 5. Februar 2023 im Museum für Sepulkralkultur in Kassel zu sehen.
Die Wanderausstellung wurde im April 2019 im Haus im Park der Körber-Stiftung in Hamburg erstmals öffentlich präsentiert. Die Ausstellung versteht sich als Annäherung und lädt dazu ein, in einen eigenen Dialog mit diesem schwierigen, aber auch ganz alltäglichen Thema zu treten, das – wie die Geburt – natürliche Bedingung des Lebens ist.