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Eine Hölle aus Wasser - ein Pfarrer berichtet

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Jesus Grafitti im Ahrtal

© epd-bild/Meike Boeschemeyer

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe ist der Wiederaufbau noch lange nicht abgeschlossen. Pfarrer Friedemann Bach und Betroffene Berichten über ihre Erinnerungen an die Flut.

Jahrestag Flutkatastrophe Ahrtal
Vor einem Jahr verfolgte die Nation am TV die Flutkatastrophe im Ahrtal. Für die Betroffenen war es die Hölle. Die Menschen wurden von den Wassermassen überrascht. Mehr als 180 Menschen verloren ihr Leben. Häuser versanken in den Fluten, Autos, Bäume, Menschen und Tiere wurden mitgerissen. Augenzeugen, darunter Pfarrer Friedemann Bach, berichten.

Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 werden viele Menschen garantiert nie vergessen: Das war die Nacht, als das Wort "Sintflut" in Rheinland-Pfalz und NRW nicht nur einfach ein Wort aus der Bibel war, sondern vor einem Jahr war der Weltuntergang für viele ganz nah und real! Die schlimme Flutkatastrophe hat im Ahrtal und darüber hinaus viel Zerstörung angerichtet, mehr als 180 Menschen kamen ums Leben. Hier kommen Augenzeugen zu Wort:

Wie sie die Flutkatastrophe vor einem Jahr erlebt haben, darüber haben mehrere Betroffene mit dem Evangelischen Medienhaus gesprochen. 

Pfarrer Friedemann Bach aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bereitet gerade eine Trauerfeier vor, als plötzlich der Strom ausfällt. Noch ahnt er es nicht, aber nur kurze Zeit später ist klar: Eine Katastrophe bahnt sich an.

Im Gespräch mit dem Evangelischen Medienhaus erläutert der Pfarrer, wie er die Flutwellen erlebt hat.

evangelisch.de dankt dem Evangelischen Medienhaus Stuttgart für die Kooperation.

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