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Welche Musik zur Beerdigung: Junge Teilnehmende einer repräsentativen Studie haben bereits über ihre „letzte Playlist“ nachgedacht.
Musik zur eigenen Bestattung
Mehr als jeder Dritte hat sich schon einmal Gedanken über die Musik auf seiner Beerdigung gemacht. 39,2 Prozent der Teilnehmenden an einer repräsentativen Studie im Auftrag des Radiosenders Antenne Bayern hätten bereits über ihre „letzte Playlist“ nachgedacht.
Wie der Radiosender Antenne Bayern am Montag in Ismaning bei München mitteilte, war es bei den Unter-29-Jährigen fast jeder zweite (46 Prozent).
Einig waren sich viele, dass "keine traurige Musik gespielt werden sollte". Knapp zwei Drittel (59,8 Prozent) der Befragten haben sich der Umfrage zufolge noch keine Gedanken über dieses Thema gemacht, so auch der prominente Sänger Rea Garvey. Er sagte, er sei "zu beschäftigt mit dem Leben, als über meinen Tod nachzudenken".
Das Institut Kantar aus München hat zwischen dem 24. August und dem 3. September 1.000 zufällig ausgewählte Erwachsene befragt.
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Kann man sich auf den Tod vorbereiten, indem man ihn in sein Leben holt? Ein Achtsamkeitstrainer versucht es. Die Idee dahinter: Wer die Fragen zum eigenen Sterben geklärt hat, kann sich intensiv dem Leben widmen.
Mehr als jeder Dritte hat sich schon einmal Gedanken über die Musik auf seiner Beerdigung gemacht. 39,2 Prozent der Teilnehmenden einer repräsentativen Studie (für Antenne Bayern) hätten bereits über ihre „letzte Playlist“ nachgedacht.